Ukraine - Freiwilligenarbeit
Seit nunmehr als einem Jahr ist der Krieg in der Ukraine ausgebrochen.
In der Kollektivunterkunft hier in Ringgenberg wohnen die Flüchtenden zum Teil schon seit einem Jahr. Viele sind gekommen und auch wieder gegangen. Da in der Heimat die Zukunft immer noch ungewiss ist, bleiben viele hier und versuchen sich zu integrieren.
Aktuell suchen sie eine neue Wohnung, damit sie wieder mehr Privatsphäre haben könnten (in der Unterkunft wohnen Sie in Mehrbettzimmern, Gemeinschaftsküchen und -aufenthaltsräumen). Auch versuchen sie eine Arbeit zu finden, damit sie unser Sozialsystem nicht zu sehr belasten.
Hier in der Kollektivunterkunft findet ergänzender Deutschunterricht einmal wöchentlich statt. Alle 14 Tage durften die Kinder basteln, einmal pro Woche findet der Info Point statt. Hier finden die Bewohner Hilfe und Unterstützung zur Wohnungssuche, Jobsuche und auch in administrativen Angelegenheiten. Dies alles ist möglich durch den Einsatz von Freiwillig Engagierten. Herzlichen Dank!
Da die Nachfrage bei den Bewohnern nach Hilfe im Info Point gross ist, könnte das bestehende Team Unterstützung gebrauchen.
- Hat jemand Freude an der Unterstützung bei der Wohnungssuche oder Jobsuche? Freude an administrativen Aufgaben und der Umgang mit dem PC sind erforderlich. Das schon eingespielte Team unterstützt dabei.
- Auch Dolmetscher sind willkommen. Kann jemand Ukrainisch-Deutsch oder Ukrainisch-Englisch übersetzen oder kennt jemand jemanden?
Der Info Point in Ringgenberg findet jeweils Donnerstag Morgen, 09.00 - 11.00 Uhr, statt. Bei genügend freiwillig Interessierten wäre es sogar denkbar, zu anderen Zeiten eine zusätzliche Gruppe aufzubauen.
Die Bastelnachmittage haben immer Donnerstag Nachmittag stattgefrunden. Die Basteltage könnten neu angepasst werden.
- Hat jemand Zeit und Lust mit den Kindern zu basteln? Kreativität ist gefragt, da sehr wenig Ressourcen zur Verfügung stehen. Das heisst, wir basteln mit Material, das gespendet wird und das wir spontan zusammentragen können. Anstatt basteln können auch Spiele gespielt werden, drinnen oder draussen. Die Mütter machen zum Teil auch gerne mit.
Es wohnen ebenso Ukrainer und andere Geflüchtete hier in der Gemeinde in Wohnungen. Auch da brauchen einige Unterstützung in Alltagsfragen oder administrativen Aufgaben. Auch sind sie froh um Nachhilfe zum Deutschunterricht, den sie regelmässig besuchen.
Hat jemand Zeit und Lust Asylsuchende in den Wohnungen zu begleiten? Ein regelmässiges Treffen zu einem Spaziergang, einem Kaffee, ein wertvoller Austausch zur Integration?
- Kann sich jemand vorstellen, da mit zu wirken?
Falls sich jemand angesprochen fühlt oder jemanden kennt, der sich gerne freiwillig engagieren möchte, kann sich gerne bei Frau Stefanie Haller Feuz, Koordinatorin Freiwilligenarbeit Kollektivunterkunft Ringgenberg, Matten und Wilderswil, unter 033 552 09 32 oder per E-Mail s.haller@asyl-beo.ch, melden.